
Nachhaltige Forstwirtschaft
Forstkonzept Nachhaltige Forstwirtschaft
Unser Prinzip ist einfach, aber nicht simpel: Auf ehemaligem, teils degradiertem Weideland ahmen wir die natürliche Entwicklung eines Mischwaldes nach. Je nach Standort forsten wir eine Auswahl aus 20 verschiedenen, überwiegend heimischen Baumarten auf, die zum Teil auf der roten Liste stehen. Im Vordergrund dieses Pflanzkonzepts steht die Holzwirtschaft.

Unser Wirtschaftswald für nachhaltige Forstwirtschaft auf der Finca La Virgen
Dauerhaft bestehender Wald

Die Natur gibt vor, wie in und mit ihr gewirtschaftet wird. Daran orientieren wir uns mit unserem Bewirtschaftungskonzept, denn dauerhaft bestehender Wald bedeutet eine selektive Ernte und konstante Waldbedeckung mit kontinuierlichem Nachpflanzen neuer Baumsetzlinge.
In über 40 verschiedenen Pflanzvarianten kombinieren wir schnellwachsende, schattenspendende Pionierbaumarten mit Arten langsameren Wachstums. In dem rasch entstehenden Waldklima können sich wertvolle Wertholzarten wie der Tonkabaum entwickeln.
Dauerhaft bestehender Wald
Die Natur gibt vor, wie in und mit ihr gewirtschaftet wird. Daran orientieren wir uns mit unserem Bewirtschaftungskonzept, denn dauerhaft bestehender Wald bedeutet eine selektive Ernte und konstante Waldbedeckung mit kontinuierlichem Nachpflanzen neuer Baumsetzlinge.
In über 40 verschiedenen Pflanzvarianten kombinieren wir schnellwachsende, schattenspendende Pionierbaumarten mit Arten langsameren Wachstums. In dem rasch entstehenden Waldklima können sich wertvolle Wertholzarten wie der Tonkabaum entwickeln.

Selektive Ernte
Ein System ist nur so gesund wie der Boden, in dem es wurzelt. Auch hier leistet unser Forstkonzept Enormes: Wir greifen so wenig wie möglich in das wachsende Ökosystem ein und ernten selektiv, damit unsere bewirtschafteten Wälder konstant bedeckt sind.
Zum Ernten verwenden wir Rinder, um Rückeschäden sowie Bodenverdichtungen vorzubeugen und belassen Forstrückstände auf den Flächen – ideale Bedingungen für eine gesunde Humusschicht und für einen nährstoffreichen, fruchtbaren Boden.

Selektive Ernte
Ein System ist nur so gesund wie der Boden, in dem es wurzelt. Auch hier leistet unser Forstkonzept Enormes: Wir greifen so wenig wie möglich in das wachsende Ökosystem ein und ernten selektiv, damit unsere bewirtschafteten Wälder konstant bedeckt sind.
Zum Ernten verwenden wir Rinder, um Rückeschäden sowie Bodenverdichtungen vorzubeugen und belassen Forstrückstände auf den Flächen – ideale Bedingungen für eine gesunde Humusschicht und für einen nährstoffreichen, fruchtbaren Boden.

Übersicht unserer Forstwirtschafts-Standorte
Costa Rica

Standorte
Farm | Fläche (ha) |
San Rafael | 217 ha |
La Virgen | 756 ha |
Las Delicias | 249 ha |
El Porvenir | 378 ha |
El Concho | 503 ha |
Übersicht unserer Forstwirtschafts-Standorte
Costa Rica

Standorte
Farm | Fläche (ha) |
San Rafael | 217 ha |
La Virgen | 756 ha |
Las Delicias | 249 ha |
El Porvenir | 378 ha |
El Concho | 503 ha |
San Rafael
Der Zustand unserer ersten Finca San Rafael war traurig, als wir sie 2007 erwarben. In den 70ern hatte der Vorbesitzer nahezu den gesamten Wald gerodet, um Flächen für Rinderzucht und Milchviehwirtschaft zu gewinnen. Verloren hat dabei die Natur. Also machten wir uns daran wiederaufzuforsten, dem Land Leben zurückzugeben. Auf 217 Hektar ist so mit der Zeit ein artenreicher Mischwald entstanden. Es ist die Finca, mit der BaumInvest begonnen hat, was nun immer weitergeführt wird: Weideland in Wald umzuwandeln.
Fakten
Standort: Region Alajuela, Kanton San Carlos
Gesamtgröße: 217 Hektar
Unterteilte Fincas: San Rafael 1 und 2
Aufforstungsarbeiten: 2007-2012
Baumarten: Cebo, Almendro, Guapinol, Roble savana, Pilon, Teak, Mahagony, Akazie, Corteza
La Virgen
Solche Nachbarn möchte man haben: La Virgen liegt in direkter Nachbarschaft zum berühmten Nationalpark Braulio Carrillo. Wo noch bis in die 50er-Jahre hinein dichter tropischer Primärwald stand, wurden auf La Virgen im Zuge des agrarwirtschaftlichen Ausbaus unzählige Hektar Wald gerodet. In der Folge: Rinder mit Zäunen statt Bäume mit Rinden. Dem degradierten Weideland nahm sich BaumInvest an: Von 2010 an forsteten wir mit Mischwald auf, mittlerweile ist ein Großteil der 756 Hektar großen Fläche bewaldet.
Abgesehen von der unmittelbaren Nähe zum Nationalpark zeichnet La Virgen noch etwas aus: Die Finca, inmitten der Region Sarapiqui, ist bekannt für ihre Wildwasserflüsse, auf denen Rafting-Touren angeboten werden. Hier herrscht Dschungelerlebnis pur. Und unser Wald hilft dies zu erhalten, als Schutz für Wasserquellen und beständiger Regenspender.
Fakten
Standort: Region Heredia, Distrikt Sarapiqui
Gesamtgröße: 756 Hektar
Unterteilte Fincas: 14 kleine Fincas, die sich in dem gesamten Gebiet aneinanderschließen
Aufforstungsarbeiten: 2009-2011
Baumarten: Botarama, Cebo, Almendro, Guapinol, Corteza, Corteza amarilla, Roble savana, Cocobolo, Caobill, Pilon, Teak, Cedro maria
Las Delicias
Las Delicias ist einer unser nördlichen Standorte. Er liegt in Nachbarschaft zum Distrikt Aguas Claras, der für seine zahlreichen Flüsse bekannt ist. Bevor wir die 249 Hektar im Jahr 2010 erwarben, wurde das Land zur Rinderhaltung und zum Anbau von Reis und Hülsenfrüchten genutzt. Auch Zitrusfrüchte und Palmherzen wurden dort angepflanzt. Die brachliegenden Flächen forsteten wir mit einheimischen Baumarten auf, beispielsweise mit dem Cebo oder Guapinol. Mittlerweile konnte sich der Boden dank eines gesunden Nährstoffkreislaufs erholen.
Fakten
Standort: Region Alajuela, Kanton Upala
Gesamtgröße: 249 Hektar
Unterteilte Fincas: eine Einheit
Aufforstungsarbeiten: 2011-2012
Baumarten: Cebo, Cedro Maria, Guapinol, Teak, Almendro, Roble Coral, Caobilla, Cocobolo, Laurel, Pilón, Caoba, Manú
El Porvenir
Botarrama, Guapinol, Laurel: Diese drei Baumarten verwendeten wir häufig bei der Aufforstung von El Porvenir. Die 378 Hektar liegen im Nordwesten Costa Ricas, im Kanton Upala, der für seine Vulkane und Lagunen bekannt ist. 2013 haben wir die Fläche von El Porvenir übernommen, auf der nur noch wenige Bäume von einem einst prachtvollen Tropenwald übriggeblieben waren. Zitrusfrüchte wurden dort über einen langen Zeitraum angebaut, Rinder-, und Milchviehwirtschaft betrieben. Dementsprechend karg und überweidet war das Land, als wir es erwarben – und wir begannen dort wieder Wald entstehen zu lassen.
Fakten
Standort: Region Alajuela, Kanton Upala
Gesamtgröße: 378 ha
Unterteilte Fincas: Finca Tajo, Finca Pina, Finca Montoya, Finca Chicho, Finca Chapulina, Finca Chandillo, Finca Canal
Aufforstungsarbeiten: 2013
Baumarten: Botarrama, Guapinol, Almendro, Teak, Cebo, Pilón, Caoba, Cedro Amargo, Laurel
El Concho
Über Jahre fristete der Standort El Concho ein tristes Leben in Monokulturen: Der Landbesitzer vor unserer Zeit hatte hauptsächlich auf Teak und Akazien gesetzt, ohne andere Baumarten beizumischen! Die Fläche, nicht weit von unserer Finca San Rafael entfernt, ist umgeben von Ananasanbau und Zuckerrohr. Seit dem Kauf der Finca im Jahr 2015 haben wir sie durch die naturnahe Aufforstung mit Mischwald Stück für Stück in ihren ursprünglichen Zustand zurückgebracht – einem üppigen Wald, als Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
Fakten
Standort: Region Alajuela, Kanton San Carlos
Gesamtgröße: 503 Hektar
Fincas: Concho 1 und Concho 2
Aufforstungsarbeiten: 2015-2017
Baumarten: Botarrama, Cebo, Almendro, Guapinol, Corteza, Corteza amarilla, Roble sabana, Cocobolo, Caobilla, Pilon, Teak, Cedro amargo
San Rafael
Der Zustand unserer ersten Finca San Rafael war traurig, als wir sie 2007 erwarben. In den 70ern hatte der Vorbesitzer nahezu den gesamten Wald gerodet, um Flächen für Rinderzucht und Milchviehwirtschaft zu gewinnen. Verloren hat dabei die Natur. Also machten wir uns daran wiederaufzuforsten, dem Land Leben zurückzugeben. Auf 217 Hektar ist so mit der Zeit ein artenreicher Mischwald entstanden. Es ist die Finca, mit der BaumInvest begonnen hat, was nun immer weitergeführt wird: Weideland in Wald umzuwandeln.
Fakten
Standort: Region Alajuela, Kanton San Carlos
Gesamtgröße: 217 Hektar
Unterteilte Fincas: San Rafael 1 und 2
Aufforstungsarbeiten: 2007-2012
Baumarten: Cebo, Almendro, Guapinol, Roble savana, Pilon, Teak, Mahagony, Akazie, Corteza

La Virgen
Solche Nachbarn möchte man haben: La Virgen liegt in direkter Nachbarschaft zum berühmten Nationalpark Braulio Carrillo. Wo noch bis in die 50er-Jahre hinein dichter tropischer Primärwald stand, wurden auf La Virgen im Zuge des agrarwirtschaftlichen Ausbaus unzählige Hektar Wald gerodet. In der Folge: Rinder mit Zäunen statt Bäume mit Rinden. Dem degradierten Weideland nahm sich BaumInvest an: Von 2010 an forsteten wir mit Mischwald auf, mittlerweile ist ein Großteil der 756 Hektar großen Fläche bewaldet.
Abgesehen von der unmittelbaren Nähe zum Nationalpark zeichnet La Virgen noch etwas aus: Die Finca, inmitten der Region Sarapiqui, ist bekannt für ihre Wildwasserflüsse, auf denen Rafting-Touren angeboten werden. Hier herrscht Dschungelerlebnis pur. Und unser Wald hilft dies zu erhalten, als Schutz für Wasserquellen und beständiger Regenspender.
Fakten
Standort: Region Heredia, Distrikt Sarapiqui
Gesamtgröße: 756 Hektar
Unterteilte Fincas: 14 kleine Fincas, die sich in dem gesamten Gebiet aneinanderschließen
Aufforstungsarbeiten: 2009-2011
Baumarten: Botarama, Cebo, Almendro, Guapinol, Corteza, Corteza amarilla, Roble savana, Cocobolo, Caobill, Pilon, Teak, Cedro maria

Las Delicias
Las Delicias ist einer unser nördlichen Standorte. Er liegt in Nachbarschaft zum Distrikt Aguas Claras, der für seine zahlreichen Flüsse bekannt ist. Bevor wir die 249 Hektar im Jahr 2010 erwarben, wurde das Land zur Rinderhaltung und zum Anbau von Reis und Hülsenfrüchten genutzt. Auch Zitrusfrüchte und Palmherzen wurden dort angepflanzt. Die brachliegenden Flächen forsteten wir mit einheimischen Baumarten auf, beispielsweise mit dem Cebo oder Guapinol. Mittlerweile konnte sich der Boden dank eines gesunden Nährstoffkreislaufs erholen.
Fakten
Standort: Region Alajuela, Kanton Upala
Gesamtgröße: 249 Hektar
Unterteilte Fincas: eine Einheit
Aufforstungsarbeiten: 2011-2012
Baumarten: Cebo, Cedro Maria, Guapinol, Teak, Almendro, Roble Coral, Caobilla, Cocobolo, Laurel, Pilón, Caoba, Manú

El Porvenir
Botarrama, Guapinol, Laurel: Diese drei Baumarten verwendeten wir häufig bei der Aufforstung von El Porvenir. Die 378 Hektar liegen im Nordwesten Costa Ricas, im Kanton Upala, der für seine Vulkane und Lagunen bekannt ist. 2013 haben wir die Fläche von El Porvenir übernommen, auf der nur noch wenige Bäume von einem einst prachtvollen Tropenwald übriggeblieben waren. Zitrusfrüchte wurden dort über einen langen Zeitraum angebaut, Rinder-, und Milchviehwirtschaft betrieben. Dementsprechend karg und überweidet war das Land, als wir es erwarben – und wir begannen dort wieder Wald entstehen zu lassen.
Fakten
Standort: Region Alajuela, Kanton Upala
Gesamtgröße: 378 ha
Unterteilte Fincas: Finca Tajo, Finca Pina, Finca Montoya, Finca Chicho, Finca Chapulina, Finca Chandillo, Finca Canal
Aufforstungsarbeiten: 2013
Baumarten: Botarrama, Guapinol, Almendro, Teak, Cebo, Pilón, Caoba, Cedro Amargo, Laurel

El Concho
Über Jahre fristete der Standort El Concho ein tristes Leben in Monokulturen: Der Landbesitzer vor unserer Zeit hatte hauptsächlich auf Teak und Akazien gesetzt, ohne andere Baumarten beizumischen! Die Fläche, nicht weit von unserer Finca San Rafael entfernt, ist umgeben von Ananasanbau und Zuckerrohr. Seit dem Kauf der Finca im Jahr 2015 haben wir sie durch die naturnahe Aufforstung mit Mischwald Stück für Stück in ihren ursprünglichen Zustand zurückgebracht – einem üppigen Wald, als Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
Fakten
Standort: Region Alajuela, Kanton San Carlos
Gesamtgröße: 503 Hektar
Fincas: Concho 1 und Concho 2
Aufforstungsarbeiten: 2015-2017
Baumarten: Botarrama, Cebo, Almendro, Guapinol, Corteza, Corteza amarilla, Roble sabana, Cocobolo, Caobilla, Pilon, Teak, Cedro amargo
