
Nachhaltige Forstwirtschaft
Forstkonzept Nachhaltige Forstwirtschaft
Forstkonzept Nachhaltige Forstwirtschaft
Unser Prinzip ist einfach, aber nicht simpel: Auf ehemaligem, teils degradiertem Weideland ahmen wir die natürliche Entwicklung eines Mischwaldes nach. Je nach Standort forsten wir eine Auswahl aus 20 verschiedenen, überwiegend heimischen Baumarten auf, die zum Teil auf der roten Liste stehen.
In über 40 verschiedenen Pflanzvarianten kombinieren wir schnellwachsende, schattenspendende Pionierbaumarten mit Arten langsameren Wachstums. In dem rasch entstehenden Waldklima können sich wertvolle Tropenholz-Baumarten wie der Tonkabaum entwickeln. Selektive Ernten der unterschiedlichen Arten garantieren sowohl konstante Erträge als auch eine kontinuierliche Waldbedeckung – ein bewirtschafteter und dauerhaft bestehender Wald.
Die Natur gibt vor, wie in und mit ihr gewirtschaftet wird.
Daran orientieren wir uns mit unserem Bewirtschaftungskonzept, denn dauerhaft bestehender Wald bedeutet eine konstante Waldbedeckung.
Dies garantieren wir durch selektive und behutsame (Low-Impact-) Ernten und kontinuierlichem Nachpflanzen neuer Baumsetzlinge – ein System mit Zukunft!
Die Natur als unser bester Risikomanager
Trockenperioden, außerordentlich starke Niederschläge, Hurrikans – das alles und noch mehr sind die weltweiten Auswirkungen des Klimawandels. Naturnahe Systeme können die Folgen jedoch abfedern: Unser Mischwaldkonzept erzeugt ein Waldklima, in dem der Boden vermehrt Wasser speichern kann. Dies wirkt wiederum Schäden durch Trockenperioden und Bodenerosion durch starke Niederschläge entgegen. Wussten Sie, dass selbst Hurrikans sich vor unseren Bäumen verneigen?
Dank unseres Konzeptes besteht unser Wald aus Bäumen mit unterschiedlichen Wuchshöhen, die einem Hurrikan fast keine Angriffsfläche bieten. Dieser „windet“ sich somit eher durch die Bäume, anstatt sie auszureißen…
Nachhaltige Bodenbewirtschaftung für ein stabiles Ökosystem
Ein System ist nur so gesund wie der Boden, in dem es wurzelt. Auch hier leistet unser Forstkonzept Enormes: Wir greifen so wenig wie möglich in das wachsende Ökosystem ein, verwenden Rinder um Rückeschäden und Bodenverdichtung möglichst gering zu halten und belassen Forstrückstände auf den Flächen: Ideale Bedingungen für eine gesunde Humusschicht und für einen nährstoffreichen, fruchtbaren Boden.
Die Natur als unser bester Risikomanager
Trockenperioden, außerordentlich starke Niederschläge, Hurrikans – das alles und noch mehr sind die weltweiten Auswirkungen des Klimawandels. Naturnahe Systeme können die Folgen jedoch abfedern: Unser Mischwaldkonzept erzeugt ein Waldklima, in dem der Boden vermehrt Wasser speichern kann. Dies wirkt wiederum Schäden durch Trockenperioden und Bodenerosion durch starke Niederschläge entgegen. Wussten Sie, dass selbst Hurrikans sich vor unseren Bäumen verneigen?
Dank unseres Konzeptes besteht unser Wald aus Bäumen mit unterschiedlichen Wuchshöhen, die einem Hurrikan fast keine Angriffsfläche bieten. Dieser „windet“ sich somit eher durch die Bäume, anstatt sie auszureißen…
Nachhaltige Bodenbewirtschaftung für ein stabiles Ökosystem
Ein System ist nur so gesund wie der Boden, in dem es wurzelt. Auch hier leistet unser Forstkonzept Enormes: Wir greifen so wenig wie möglich in das wachsende Ökosystem ein, verwenden Rinder um Rückeschäden und Bodenverdichtung möglichst gering zu halten und belassen Forstrückstände auf den Flächen: Ideale Bedingungen für eine gesunde Humusschicht und für einen nährstoffreichen, fruchtbaren Boden.
Unsere Fincas
Der Zustand unserer ersten Finca San Rafael war traurig, als wir sie 2007 erwarben. In den 70ern hatte der Vorbesitzer nahezu den gesamten Wald gerodet, um Flächen für Rinderzucht und Milchviehwirtschaft zu gewinnen. Verloren hat dabei die Natur. Also machten wir uns daran wiederaufzuforsten, dem Land Leben zurückzugeben. Auf 216 Hektar ist so mit der Zeit ein artenreicher Mischwald entstanden. Es ist die Finca, mit der BaumInvest begonnen hat, was nun immer weitergeführt wird: Weideland in Wald umzuwandeln.
Fakten
Standort: Region Alajuela, Kanton San Carlos
Gesamtgröße: 216 Hektar
Unterteilte Fincas: 2 Standorte, San Rafael 1 und 2
Aufforstungsarbeiten: 2007-2012
Baumarten: Cebo, Almendro, Guapinol, Roble savana, Pilon, Teak, Mahagony, Akazie, Corteza
Solche Nachbarn möchte man haben: La Virgen liegt in direkter Nachbarschaft zum berühmten Nationalpark Braulio Carrillo. Wo noch bis in die 50er-Jahre hinein dichter tropischer Primärwald stand, wurden auf La Virgen im Zuge des agrarwirtschaftlichen Ausbaus unzählige Hektar Wald gerodet. In der Folge: Rinder mit Zäunen statt Bäume mit Rinden. Dem degradierten Weideland nahm sich BaumInvest an: Von 2010 an forsteten wir mit Mischwald auf, mittlerweile ist ein Großteil der 760 Hektar großen Fläche bewaldet.
Abgesehen von der unmittelbaren Nähe zum Nationalpark zeichnet La Virgen noch etwas aus: Die Finca, inmitten der Region Sarapiqui, ist bekannt für ihre Wildwasserflüsse, auf denen Rafting-Touren angeboten werden. Hier herrscht Dschungelerlebnis pur. Und unser Wald hilft dies zu erhalten, als Schutz für Wasserquellen und beständiger Regenspender.
Fakten
Standort: Region Heredia, Distrikt Sarapiqui
Gesamtgröße: 760 Hektar
Unterteilte Fincas: 14 kleine Fincas, die sich in dem gesamten Gebiet aneinanderschließen
Aufforstungsarbeiten: 2009-2011
Baumarten: Botarama, Cebo, Almendro, Guapinol, Corteza, Corteza amarilla, Roble savana, Cocobolo, Caobill, Pilon, Teak, Cedro maria
Las Delicias ist einer unser nördlichen Standorte. Er liegt in Nachbarschaft zum Distrikt Aguas Claras, der für seine zahlreichen Flüsse bekannt ist. Bevor wir die 249 Hektar im Jahr 2010 erwarben, wurde das Land zur Rinderhaltung und zum Anbau von Reis und Hülsenfrüchten genutzt. Auch Zitrusfrüchte und Palmherzen wurden dort angepflanzt. Die brachliegenden Flächen forsteten wir mit einheimischen Baumarten auf, beispielsweise mit dem Cebo oder Guapinol. Mittlerweile konnte sich der Boden dank eines gesunden Nährstoffkreislaufs erholen.
Fakten
Standort: Region Alajuela, Kanton Upala
Gesamtgröße: 249 Hektar
Unterteilte Fincas: eine Einheit
Aufforstungsarbeiten: 2011-2012
Baumarten: Cebo, Cedro Maria, Guapinol, Teak, Almendro, Roble Coral, Caobilla, Cocobolo, Laurel, Pilón, Caoba, Manú
Botarrama, Guapinol, Laurel: Diese drei Baumarten verwendeten wir häufig bei der Aufforstung von El Porvenir. Die 363 Hektar liegen im Nordwesten Costa Ricas, in der Nähe des Kantons Upala, der für seine Vulkane und Lagunen bekannt ist. 2013 haben wir die Fläche von El Porvenir übernommen, auf der nur noch wenige Bäume von einem einst prachtvollen Tropenwald übriggeblieben waren. Zitrusfrüchte wurden dort über einen langen Zeitraum angebaut, Rinder-, und Milchviehwirtschaft betrieben. Dementsprechend karg und überweidet war das Land, als wir es erwarben – und wir begannen dort wieder Wald entstehen zu lassen.
Fakten
Standort: Region Alajuela, Kanton Upala
Gesamtgröße: 363 ha
Unterteilte Fincas: Finca Tajo, Finca Pina, Finca Montoya, Finca Chicho, Finca Chapulina, Finca Chandillo, Finca Canal
Aufforstungsarbeiten: 2013
Baumarten: Botarrama, Guapinol, Almendro, Teak, Cebo, Pilón, Caoba, Cedro Amargo, Laurel
Über Jahre fristete der Standort El Concho ein tristes Leben in Monokulturen: Der Landbesitzer vor unserer Zeit hatte hauptsächlich auf Teak und Akazien gesetzt, ohne andere Baumarten beizumischen! Die Fläche, nicht weit von unserer Finca La Virgen entfernt, ist umgeben von Ananasanbau und Zuckerrohr. Seit dem Kauf der Finca im Jahr 2015 haben wir sie durch die naturnahe Aufforstung mit Mischwald Stück für Stück in ihren ursprünglichen Zustand zurückgebracht – einem üppigen Wald, als Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
Fakten
Standort: Region Alajuela, Kanton San Carlos
Gesamtgröße: 500 Hektar
Fincas: Concho 1 und Concho 2
Aufforstungsarbeiten: 2015-2017
Baumarten: Botarrama, Cebo, Almendro, Guapinol, Corteza, Corteza amarilla, Roble sabana, Cocobolo, Caobilla, Pilon, Teak, Cedro amargo
Unsere Fincas
San Rafael
Der Zustand unserer ersten Finca San Rafael war traurig, als wir sie 2007 erwarben. In den 70ern hatte der Vorbesitzer nahezu den gesamten Wald gerodet, um Flächen für Rinderzucht und Milchviehwirtschaft zu gewinnen. Verloren hat dabei die Natur. Also machten wir uns daran wiederaufzuforsten, dem Land Leben zurückzugeben. Auf 216 Hektar ist so mit der Zeit ein artenreicher Mischwald entstanden. Es ist die Finca, mit der BaumInvest begonnen hat, was nun immer weitergeführt wird: Weideland in Wald umzuwandeln.
Fakten
Standort: Region Alajuela, Kanton San Carlos
Gesamtgröße: 216 Hektar
Unterteilte Fincas: 2 Standorte, San Rafael 1 und 2
Aufforstungsarbeiten: 2007-2012
Baumarten: Cebo, Almendro, Guapinol, Roble savana, Pilon, Teak, Mahagony, Akazie, Corteza
La Virgen
Solche Nachbarn möchte man haben: La Virgen liegt in direkter Nachbarschaft zum berühmten Nationalpark Braulio Carrillo. Wo noch bis in die 50er-Jahre hinein dichter tropischer Primärwald stand, wurden auf La Virgen im Zuge des agrarwirtschaftlichen Ausbaus unzählige Hektar Wald gerodet. In der Folge: Rinder mit Zäunen statt Bäume mit Rinden. Dem degradierten Weideland nahm sich BaumInvest an: Von 2010 an forsteten wir mit Mischwald auf, mittlerweile ist ein Großteil der 760 Hektar großen Fläche bewaldet.
Abgesehen von der unmittelbaren Nähe zum Nationalpark zeichnet La Virgen noch etwas aus: Die Finca, inmitten der Region Sarapiqui, ist bekannt für ihre Wildwasserflüsse, auf denen Rafting-Touren angeboten werden. Hier herrscht Dschungelerlebnis pur. Und unser Wald hilft dies zu erhalten, als Schutz für Wasserquellen und beständiger Regenspender.
Fakten
Standort: Region Heredia, Distrikt Sarapiqui
Gesamtgröße: 760 Hektar
Unterteilte Fincas: 14 kleine Fincas, die sich in dem gesamten Gebiet aneinanderschließen
Aufforstungsarbeiten: 2009-2011
Baumarten: Botarama, Cebo, Almendro, Guapinol, Corteza, Corteza amarilla, Roble savana, Cocobolo, Caobill, Pilon, Teak, Cedro maria
Las Delicias
Las Delicias ist einer unser nördlichen Standorte. Er liegt in Nachbarschaft zum Distrikt Aguas Claras, der für seine zahlreichen Flüsse bekannt ist. Bevor wir die 249 Hektar im Jahr 2010 erwarben, wurde das Land zur Rinderhaltung und zum Anbau von Reis und Hülsenfrüchten genutzt. Auch Zitrusfrüchte und Palmherzen wurden dort angepflanzt. Die brachliegenden Flächen forsteten wir mit einheimischen Baumarten auf, beispielsweise mit dem Cebo oder Guapinol. Mittlerweile konnte sich der Boden dank eines gesunden Nährstoffkreislaufs erholen.
Fakten
Standort: Region Alajuela, Kanton Upala
Gesamtgröße: 249 Hektar
Unterteilte Fincas: eine Einheit
Aufforstungsarbeiten: 2011-2012
Baumarten: Cebo, Cedro Maria, Guapinol, Teak, Almendro, Roble Coral, Caobilla, Cocobolo, Laurel, Pilón, Caoba, Manú
El Porvenir
Botarrama, Guapinol, Laurel: Diese drei Baumarten verwendeten wir häufig bei der Aufforstung von El Porvenir. Die 363 Hektar liegen im Nordwesten Costa Ricas, in der Nähe des Kantons Upala, der für seine Vulkane und Lagunen bekannt ist. 2013 haben wir die Fläche von El Porvenir übernommen, auf der nur noch wenige Bäume von einem einst prachtvollen Tropenwald übriggeblieben waren. Zitrusfrüchte wurden dort über einen langen Zeitraum angebaut, Rinder-, und Milchviehwirtschaft betrieben. Dementsprechend karg und überweidet war das Land, als wir es erwarben – und wir begannen dort wieder Wald entstehen zu lassen.
Fakten
Standort: Region Alajuela, Kanton Upala
Gesamtgröße: 363 ha
Unterteilte Fincas: Finca Tajo, Finca Pina, Finca Montoya, Finca Chicho, Finca Chapulina, Finca Chandillo, Finca Canal
Aufforstungsarbeiten: 2013
Baumarten: Botarrama, Guapinol, Almendro, Teak, Cebo, Pilón, Caoba, Cedro Amargo, Laurel
El Concho
Über Jahre fristete der Standort El Concho ein tristes Leben in Monokulturen: Der Landbesitzer vor unserer Zeit hatte hauptsächlich auf Teak und Akazien gesetzt, ohne andere Baumarten beizumischen! Die Fläche, nicht weit von unserer Finca La Virgen entfernt, ist umgeben von Ananasanbau und Zuckerrohr. Seit dem Kauf der Finca im Jahr 2015 haben wir sie durch die naturnahe Aufforstung mit Mischwald Stück für Stück in ihren ursprünglichen Zustand zurückgebracht – einem üppigen Wald, als Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
Fakten
Standort: Region Alajuela, Kanton San Carlos
Gesamtgröße: 500 Hektar
Fincas: Concho 1 und Concho 2
Aufforstungsarbeiten: 2015-2017
Baumarten: Botarrama, Cebo, Almendro, Guapinol, Corteza, Corteza amarilla, Roble sabana, Cocobolo, Caobilla, Pilon, Teak, Cedro amargo