CO2-Wald

Forstkonzept CO2-Wald

Für Aufforstungen im Rahmen unseres Geschäftsfelds CO2-Kompensation haben wir ein spezielles Pflanzkonzept entwickelt, das zusätzlich zu unserem bewährten Ansatz mit einheimischen Baumarten im Mischwald-System die innovative Komponente „Natur-schützt-Natur“ integriert. Im Vordergrund dieses Pflanzkonzeptes steht die Kohlenstoffspeicherung.

Ein frisch angelegtes Pflanznest mit Baumsetzling und Begleitvegetation

Naturnahe Aufforstung

Wir forsten nach dem naturnahen Ansatz auf und verwenden standortindividuell angepasste Baumarten, die überwiegend heimisch sind und sich in ihrer Wachstumsgeschwindigkeit unterscheiden.

Das Ergebnis ist ein naturnaher, widerstandsfähiger Wald, der gegen Umwelteinflüsse von biotischen und abiotischen Faktoren möglichst resilient ist. Das Pflanzkonzept imitiert die natürliche Sukzession eines Waldes und schafft neuen Lebensraum für Pflanzen- und Tierarten, von denen einige gefährdet sind – ein Gewinn für Mensch und Natur.

Naturnahe Aufforstung

Wir forsten nach dem naturnahen Ansatz auf und verwenden standortindividuell angepasste Baumarten, die überwiegend heimisch sind und sich in ihrer Wachstumsgeschwindigkeit unterscheiden.

Das Ergebnis ist ein naturnaher, widerstandsfähiger Wald, der gegen Umwelteinflüsse von biotischen und abiotischen Faktoren möglichst resilient ist. Das Pflanzkonzept imitiert die natürliche Sukzession eines Waldes und schafft neuen Lebensraum für Pflanzen- und Tierarten, von denen einige gefährdet sind – ein Gewinn für Mensch und Natur.

„Natur schützt Natur“-Konzept

Unser Konzept “Natur schützt Natur” bezieht sich auf die Idee, dass gesunde natürliche Systeme und Prozesse die Fähigkeit haben, das Gleichgewicht zu erhalten und sich selbst zu schützen.

Die ergänzende Begleitvegetation trägt aktiv zur Erhaltung und zum Schutz der jungen Bäume bei: Sie spendet Schatten, fungiert als Windschutz sowie natürlicher Schutz gegen diverse Schädlinge und verbessert die Bodenfruchtbarkeit. Zudem dient sie als natürlicher Dünger, die geernteten Früchte als Lebensmittel für die Gemeinden vor Ort und die Samen zur Aufzucht weiterer Begleitvegetationen – ein nachhaltiger und möglichst natürlicher Lebenszyklus.

„Natur schützt Natur“-Konzept

Unser Konzept “Natur schützt Natur” bezieht sich auf die Idee, dass gesunde natürliche Systeme und Prozesse die Fähigkeit haben, das Gleichgewicht zu erhalten und sich selbst zu schützen.

Die ergänzende Begleitvegetation trägt aktiv zur Erhaltung und zum Schutz der jungen Bäume bei: Sie spendet Schatten, fungiert als Windschutz sowie natürlicher Schutz gegen diverse Schädlinge und verbessert die Bodenfruchtbarkeit. Zudem dient sie als natürlicher Dünger, die geernteten Früchte als Lebensmittel für die Gemeinden vor Ort und die Samen zur Aufzucht weiterer Begleitvegetationen – ein nachhaltiger und möglichst natürlicher Lebenszyklus.

Übersicht unserer CO2-Wald Standorte

Costa Rica

Los Chiles
Farm Fläche (ha)
Caño Negro 414 ha
Llano Allegre 315 ha
Guatuso
Farm Fläche (ha)
El Pato 1-3 479 ha
Quebradon 55 ha
Santa Lucia 125 ha
Cutris
Farm Fläche (ha)
Chamorro 256 ha

Übersicht unserer CO2-Wald Standorte

Costa Rica

Los Chiles
Farm Fläche (ha)
Caño Negro 414 ha
Llano Allegre 315 ha
Guatuso
Farm Fläche (ha)
El Pato 1-3 479 ha
Quebradon 55 ha
Santa Lucia 125 ha
Cutris
Farm Fläche (ha)
Chamorro 256 ha
Los Chiles

Los Chiles ist unser nördlichster Standort und liegt an der Grenze zu Nicaragua. Der südliche Teil dieser Aufforstungsfläche grenzt direkt an das bekannte Schutzgebiet „Refugio de Vida Silvestre Caño Negro”. Durch unsere Aufforstungsarbeiten erweitern wir bestehende Biodiversitätskorridore und schaffen neue Habitate für die Tier- und Pflanzenwelt. Bevor wir die rund 729 Hektar Land im Jahr 2022 erwarben, wurde diese Fläche überwiegend für die Viehzucht genutzt – und ihr Zustand war dementsprechend degradiert.

Fakten

Standort: Region Alajuela, Kanton Los Chiles
Gesamtgröße: 729 Hektar
Unterteilte Fincas: Caño Negro und Llano Alegre
Aufforstungsarbeiten:  Beginn 2022
Baumarten: eine standortindividuelle Auswahl aus 24 überwiegend einheimischen Baumarten mit hohem CO2-Bindungspotenzial und unterschiedlichen Wachstumsgeschwindigkeiten wie z.B. Almendro und Botarrama

Guatuso

Guatuso umfasst eine Gesamtgröße von 660 Hektar und grenzt an den Nationalpark „Volcán Tenorio“. Diese Region zeichnet sich hauptsächlich durch ihre topographischen Eigenschaften mit seiner hügeligen Landschaft aus. Diese Topographie ähnelt der von unserer Farm in La Virgen. Die Wiederaufforstung von Wald ist in diesen Regionen besonders wichtig, um Bodenerosionen vorzubeugen. Bevor wir diese Fläche im Jahr 2022 erwarben, wurde auf ihr Viehzucht betrieben.

Fakten

Standort: Region Alajuela, Kanton Guatuso und San Carlos
Gesamtgröße: 660 Hektar
Unterteilte Fincas: El Pato 1,2,3, Quebradon 1,2, Santa Lucia
Aufforstungsarbeiten: Beginn 2022
Baumarten: eine standortindividuelle Auswahl aus 24 überwiegend einheimischen Baumarten mit hohem CO2-Bindungspotenzial und unterschiedlichen Wachstumsgeschwindigkeiten wie z.B. Almendro und Botarrama

Cutris
Der Standort Cutris liegt nur wenige Kilometer östlich unseres Aufforstungsprojekts in El Concho und befindet sich in unmittelbarer Nähe zur nicaraguanischen Landesgrenze. Die Region zeichnet sich durch einen außergewöhnlich hohen Artenreichtum aus. Um diesen zu schützen, wurde dort das Refugio de Vida Silvestre Maquenque und der binationale biologische Korridor El Castillo – San Juan – La Selva eingerichtet. Zu den Schlüsselarten dieser Tieflandregenwälder zählen der Waldmandelbaum und der seltene Soldaten-Ara oder Bechstein-Ara.

Unser Aufforstungsprojekt in Cutris liegt in unmittelbarer Nähe des Schutzgebietes und ist integraler Bestandteil des biologischen Korridors. Es trägt somit maßgeblich zur Erhaltung dieses wertvollen Lebensraums bei. Auf der etwa 265 Hektar großen Finca pflanzen wir neben anderen heimischen Baumarten auch zahlreiche Waldmandelbäume (Almendros). Die Früchte dieser Bäume dienen als überlebenswichtige Nahrungsquelle für die Aras und viele andere Tierarten, wie z.B. Agoutis. Die Baumhöhlen in den ausgewachsenen Waldmandelbäumen bieten zukünftig begehrte Brutplätze für die bedrohten Papageien, die fast ausschließlich in Waldmandelbäumen nisten.

Fakten

Standort: Region Alajuela, Kanton San Carlos
Gesamtfläche: 265 Hektar
Fincas: Chamorro
Aufforstungsarbeiten:  Beginn 2024
Baumarten: Auswahl aus sieben heimischen standorttypischen Baumarten mit hohem CO2-Bindungspotenzial, z.B. Gallinazo, Cebo, Pilon, Laurel und Almendro

Los Chiles

Los Chiles ist unser nördlichster Standort und liegt an der Grenze zu Nicaragua. Der südliche Teil dieser Aufforstungsfläche grenzt direkt an das bekannte Schutzgebiet „Refugio de Vida Silvestre Caño Negro”. Durch unsere Aufforstungsarbeiten erweitern wir bestehende Biodiversitätskorridore und schaffen neue Habitate für die Tier- und Pflanzenwelt. Bevor wir die rund 729 Hektar Land im Jahr 2022 erwarben, wurde diese Fläche überwiegend für die Viehzucht genutzt – und ihr Zustand war dementsprechend degradiert.

Fakten

Standort: Region Alajuela, Kanton Los Chiles
Gesamtgröße: 729 Hektar
Unterteilte Fincas: Caño Negro und Llano Alegre
Aufforstungsarbeiten:  Beginn 2022
Baumarten: eine standortindividuelle Auswahl aus 24 überwiegend einheimischen Baumarten mit hohem CO2-Bindungspotenzial und unterschiedlichen Wachstumsgeschwindigkeiten wie z.B. Almendro und Botarrama

Guatuso

Guatuso umfasst eine Gesamtgröße von 660 Hektar und grenzt an den Nationalpark „Volcán Tenorio“. Diese Region zeichnet sich hauptsächlich durch ihre topographischen Eigenschaften mit seiner hügeligen Landschaft aus. Diese Topographie ähnelt der von unserer Farm in La Virgen. Die Wiederaufforstung von Wald ist in diesen Regionen besonders wichtig, um Bodenerosionen vorzubeugen. Bevor wir diese Fläche im Jahr 2022 erwarben, wurde auf ihr Viehzucht betrieben.

Fakten

Standort: Region Alajuela, Kanton Guatuso und San Carlos
Gesamtgröße: 660 Hektar
Unterteilte Fincas: El Pato 1,2,3, Quebradon 1,2, Santa Lucia
Aufforstungsarbeiten: Beginn 2022
Baumarten: eine standortindividuelle Auswahl aus 24 überwiegend einheimischen Baumarten mit hohem CO2-Bindungspotenzial und unterschiedlichen Wachstumsgeschwindigkeiten wie z.B. Almendro und Botarrama

Cutris
Der Standort Cutris liegt nur wenige Kilometer östlich unseres Aufforstungsprojekts in El Concho und befindet sich in unmittelbarer Nähe zur nicaraguanischen Landesgrenze. Die Region zeichnet sich durch einen außergewöhnlich hohen Artenreichtum aus. Um diesen zu schützen, wurde dort das Refugio de Vida Silvestre Maquenque und der binationale biologische Korridor El Castillo – San Juan – La Selva eingerichtet. Zu den Schlüsselarten dieser Tieflandregenwälder zählen der Waldmandelbaum und der seltene Soldaten-Ara oder Bechstein-Ara.

Unser Aufforstungsprojekt in Cutris liegt in unmittelbarer Nähe des Schutzgebietes und ist integraler Bestandteil des biologischen Korridors. Es trägt somit maßgeblich zur Erhaltung dieses wertvollen Lebensraums bei. Auf der etwa 265 Hektar großen Finca pflanzen wir neben anderen heimischen Baumarten auch zahlreiche Waldmandelbäume (Almendros). Die Früchte dieser Bäume dienen als überlebenswichtige Nahrungsquelle für die Aras und viele andere Tierarten, wie z.B. Agoutis. Die Baumhöhlen in den ausgewachsenen Waldmandelbäumen bieten zukünftig begehrte Brutplätze für die bedrohten Papageien, die fast ausschließlich in Waldmandelbäumen nisten.

Fakten

Standort: Region Alajuela, Kanton San Carlos
Gesamtfläche: 265 Hektar
Fincas: Chamorro
Aufforstungsarbeiten:  Beginn 2024
Baumarten: Auswahl aus sieben heimischen standorttypischen Baumarten mit hohem CO2-Bindungspotenzial, z.B. Gallinazo, Cebo, Pilon, Laurel und Almendro

Kolumbien

El Veraneo
Farm Fläche (ha)
El Veraneo 1.555 ha

Kolumbien

El Veraneo
Farm Fläche (ha)
El Veraneo 1.555 ha
El Veraneo

El Veraneo ist unser erster Standort außerhalb der costa-ricanischen Landesgrenze und befindet sich im kolumbianischen Bundesstaat Vichada, in der Ebene des Orinoco-Flusses. Die feuchtheiße Tiefebene an unserem neuen Standort bietet ideale ökologische Voraussetzungen für die Umsetzung unseres Aufforstungskonzepts mit tropischen, einheimischen Baumarten und bildet einen wichtigen Biodiversitätskorridor zum Amazonasregenwald. Unser Ziel ist es, die zuvor jahrelang als extensives Weideland genutzte Fläche naturnah aufzuforsten und dadurch den Lebensraum für die Flora und Fauna des Tuparro-Nationalparks, dem größten und bedeutendsten Park im Bundesstaat, zu erweitern.

Fakten

Standort: El Veraneo, Region Vichada
Gesamtgröße: 1.555 Hektar
Unterteilte Fincas: Eine Einheit
Aufforstungsarbeiten:  Beginn 2023
Baumarten: eine standortindividuelle Auswahl aus 6 einheimischen Baumarten mit hohem CO2-Bindungspotenzial und unterschiedlichen Wachstumsgeschwindigkeiten

El Veraneo

El Veraneo ist unser erster Standort außerhalb der costa-ricanischen Landesgrenze und befindet sich im kolumbianischen Bundesstaat Vichada, in der Ebene des Orinoco-Flusses. Die feuchtheiße Tiefebene an unserem neuen Standort bietet ideale ökologische Voraussetzungen für die Umsetzung unseres Aufforstungskonzepts mit tropischen, einheimischen Baumarten und bildet einen wichtigen Biodiversitätskorridor zum Amazonasregenwald. Unser Ziel ist es, die zuvor jahrelang als extensives Weideland genutzte Fläche naturnah aufzuforsten und dadurch den Lebensraum für die Flora und Fauna des Tuparro-Nationalparks, dem größten und bedeutendsten Park im Bundesstaat, zu erweitern.

Fakten

Standort: El Veraneo, Region Vichada
Gesamtgröße: 1.555 Hektar
Unterteilte Fincas: Eine Einheit
Aufforstungsarbeiten:  Beginn 2023
Baumarten: eine standortindividuelle Auswahl aus 6 einheimischen Baumarten mit hohem CO2-Bindungspotenzial und unterschiedlichen Wachstumsgeschwindigkeiten