CO2-Kompensation
durch Aufforstung

Forstkonzept
CO2-Kompensation

Zusätzlich zu unserem Forstkonzept Nachhaltige Forstwirtschaft haben wir ein weiteres innovatives Aufforstungskonzept entwickelt, das die Speicherung von Kohlenstoff in den Vordergrund stellt: das Forstkonzept CO2-Kompensation.

Das übergeordnete Ziel unseres Aufforstungskonzeptes ist das Entstehen eines naturnahen Waldes, in dem durch sinnvoll ergänzende Begleitvegetation („cover crops“) und begrenzte Eingriffe natürliche, sich selbst regulierende Kreisläufe stattfinden. Dadurch entsteht eine resiliente Pflanzgemeinschaft, die der Atmosphäre verglichen mit anderen Aufforstungen besonders viel CO2 entzieht und als Kohlenstoff speichert.

Je nach Standort wird eine Auswahl aus bis zu 24 verschiedenen, überwiegend heimischen Baumarten getroffen. Diese Baumarten unterscheiden sich in Wachstumsgeschwindigkeit, Kohlenstoffspeicherleistung sowie Lebensdauer und ergänzen sich dabei sinnvoll. Wir geben damit den Anstoß für ein in sich geschlossenes, einem Regenwald ähnelndem Ökosystem, das sich ohne menschliche Eingriffe und den Einsatz von Chemie dauerhaft weiterentwickelt.

Luftaufnahme der Aufforstungsflächen zur CO2-Kompensation im Norden Costa Ricas zu Beginn der Pflanzungen

Forstkonzept
CO2-Kompensation

Zusätzlich zu unserem Forstkonzept Nachhaltige Forstwirtschaft haben wir ein weiteres innovatives Aufforstungskonzept entwickelt, das die Speicherung von Kohlenstoff in den Vordergrund stellt: das Forstkonzept CO2-Kompensation.

Das übergeordnete Ziel unseres Aufforstungskonzeptes ist das Entstehen eines naturnahen Waldes, in dem durch sinnvoll ergänzende Begleitvegetation („cover crops“) und begrenzte Eingriffe natürliche, sich selbst regulierende Kreisläufe stattfinden. Dadurch entsteht eine resiliente Pflanzgemeinschaft, die der Atmosphäre verglichen mit anderen Aufforstungen besonders viel CO2 entzieht und als Kohlenstoff speichert.

Je nach Standort wird eine Auswahl aus bis zu 24 verschiedenen, überwiegend heimischen Baumarten getroffen. Diese Baumarten unterscheiden sich in Wachstumsgeschwindigkeit, Kohlenstoffspeicherleistung sowie Lebensdauer und ergänzen sich dabei sinnvoll. Wir geben damit den Anstoß für ein in sich geschlossenes, einem Regenwald ähnelndem Ökosystem, das sich ohne menschliche Eingriffe und den Einsatz von Chemie dauerhaft weiterentwickelt.

Luftaufnahme der Aufforstungsflächen zur CO2-Kompensation im Norden Costa Ricas zu Beginn der Pflanzungen

Besonderheiten

Die Besonderheit bei unserem Pflanzkonzept ist, dass nach Möglichkeit überwiegend Samen – oder andernfalls in einem begrenzten Ausmaß Setzlinge– verwendet werden.

Dabei wird zusätzlich zu den Baumsamen der Zielbaumart  um das Pflanzloch herum wird eine Begleitvegetation (1) gesät. Diese enthält beispielsweise Luftstickstoff bindende Hülsenfrüchte zur Verbesserung der Bodenqualität. Außerdem soll sie unsere Baumsämlinge vor Schädlingen  und vor Witterungseinflüssen schützen.

Anschließend werden angrenzend an diesen Pflanzkreis Wurzel- und Knollengewächse wie zum Beispiel Yucca und Kurkuma gepflanzt (Begleitvegetation 2), die einen weiteren Beitrag zum Schutz vor Schädlingen bieten und darüber hinaus als Bodenbedeckung sowie Schattenspender agieren.

Unser Konzept basiert auf der Nachahmung einer natürlichen Waldentwicklung. Dadurch wird das Entstehung einer resilienten Pflanzgemeinschaft ermöglicht, die unseren Ziel-Baumarten Pflege, Schutz und Wachstum garantieren.

Schematische Darstellung: Forstkonzept CO2-Kompensation
Antje Virkus pflanzt einen Almendro-Setzling
Samen-Mischung

Besonderheiten

Die Besonderheit bei unserem Pflanzkonzept ist, dass nach Möglichkeit überwiegend Samen – oder andernfalls in einem begrenzten Ausmaß Setzlinge– verwendet werden.

Dabei wird zusätzlich zu den Baumsamen der Zielbaumart  um das Pflanzloch herum wird eine Begleitvegetation (1) gesät. Diese enthält beispielsweise Luftstickstoff bindende Hülsenfrüchte zur Verbesserung der Bodenqualität. Außerdem soll sie unsere Baumsämlinge vor Schädlingen  und vor Witterungseinflüssen schützen.

Schematische Darstellung: Forstkonzept CO2-Kompensation

Anschließend werden angrenzend an diesen Pflanzkreis Wurzel- und Knollengewächse wie zum Beispiel Yucca und Kurkuma gepflanzt (Begleitvegetation 2), die einen weiteren Beitrag zum Schutz vor Schädlingen bieten und darüber hinaus als Bodenbedeckung sowie Schattenspender agieren.

Unser Konzept basiert auf der Nachahmung einer natürlichen Waldentwicklung. Dadurch wird das Entstehung einer resilienten Pflanzgemeinschaft ermöglicht, die unseren Ziel-Baumarten Pflege, Schutz und Wachstum garantieren.

Antje Virkus pflanzt einen Almendro-Setzling
Samen-Mischung

Unsere Fincas

Los Chiles 

Los Chiles ist unser nördlichster Standort und liegt an der Grenze zu Nicaragua. Der südliche Teil dieser Aufforstungsfläche grenzt direkt an das bekannte Schutzgebiet „Refugio de Vida Silvestre Caño Negro“. Durch unsere Aufforstungsarbeiten erweitern wir bestehende Biodiversitätskorridore und schaffen neue Habitate für die Tier- und Pflanzenwelt. Bevor wir die rund 720 Hektar Land im Jahr 2022 erwarben, wurde diese Fläche überwiegend für die Viehzucht genutzt – und ihr Zustand war dementsprechend degradiert.

Fakten

Standort: Region Alajuela, Kanton Los Chiles
Gesamtgröße: 721 Hektar
Unterteilte Fincas: Caño Negro und Llano Alegre
Aufforstungsarbeiten:  Beginn 2022
Baumarten: eine standortindividuelle Auswahl aus 24 überwiegend einheimischen Baumarten mit hohem CO2-Bindungspotenzial und unterschiedlichen Wachstumsgeschwindigkeiten wie z.B. Almendro und Botarrama

Guatuso

Guatuso ist mit seinen etwa 820 Hektar flächenmäßig unser größter Standort im Norden Costa Ricas und grenzt an den Nationalpark „Volcán Tenorio“. Diese Region zeichnet sich hauptsächlich durch ihre topographischen Eigenschaften mit seiner hügeligen Landschaft aus. Diese Topographie ähnelt der von unserer Farm in La Virgen. Die Wiederaufforstung von Wald ist in diesen Regionen besonders wichtig, um Bodenerosionen vorzubeugen. Bevor wir diese Fläche im Jahr 2022 erwarben, wurde auf ihr Viehzucht betrieben.

Fakten

Standort: Region Alajuela, Kanton Guatuso und San Carlos
Gesamtgröße: 827 Hektar
Unterteilte Fincas: El Pato 1,2,3, Quebradon 1,2, Santa Lucia
Aufforstungsarbeiten: Beginn 2022
Baumarten: eine standortindividuelle Auswahl aus 24 überwiegend einheimischen Baumarten mit hohem CO2-Bindungspotenzial und unterschiedlichen Wachstumsgeschwindigkeiten wie z.B. Almendro und Botarrama

Unsere Fincas

Los Chiles

Los Chiles ist unser nördlichster Standort und liegt an der Grenze zu Nicaragua. Der südliche Teil dieser Aufforstungsfläche grenzt direkt an das bekannte Schutzgebiet „Refugio de Vida Silvestre Caño Negro“. Durch unsere Aufforstungsarbeiten erweitern wir bestehende Biodiversitätskorridore und schaffen neue Habitate für die Tier- und Pflanzenwelt. Bevor wir die rund 720 Hektar Land im Jahr 2022 erwarben, wurde diese Fläche überwiegend für die Viehzucht genutzt – und ihr Zustand war dementsprechend degradiert.

Fakten

Standort: Region Alajuela, Kanton Los Chiles
Gesamtgröße: 721 Hektar
Unterteilte Fincas: Caño Negro und Llano Alegre
Aufforstungsarbeiten:  Beginn 2022
Baumarten: eine standortindividuelle Auswahl aus 24 überwiegend einheimischen Baumarten mit hohem CO2-Bindungspotenzial und unterschiedlichen Wachstumsgeschwindigkeiten wie z.B. Almendro und Botarrama

Guatuso

Guatuso ist mit seinen etwa 820 Hektar flächenmäßig unser größter Standort im Norden Costa Ricas und grenzt an den Nationalpark „Volcán Tenorio“. Diese Region zeichnet sich hauptsächlich durch ihre topographischen Eigenschaften mit seiner hügeligen Landschaft aus. Diese Topographie ähnelt der von unserer Farm in La Virgen. Die Wiederaufforstung von Wald ist in diesen Regionen besonders wichtig, um Bodenerosionen vorzubeugen. Bevor wir diese Fläche im Jahr 2022 erwarben, wurde auf ihr Viehzucht betrieben.

Fakten

Standort: Region Alajuela, Kanton Guatuso und San Carlos
Gesamtgröße: 827 Hektar
Unterteilte Fincas: El Pato 1,2,3, Quebradon 1,2, Santa Lucia
Aufforstungsarbeiten: Beginn 2022
Baumarten: eine standortindividuelle Auswahl aus 24 überwiegend einheimischen Baumarten mit hohem CO2-Bindungspotenzial und unterschiedlichen Wachstumsgeschwindigkeiten wie z.B. Almendro und Botarrama

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